Auf diesem Blog schreiben wir News ueber unsere Studienzeit in Sydney vom 1.7.07 - 1.7.08 - Viel Spass! Role & Micha

Mittwoch, 23. Januar 2008

Australian Open Melbourne

Wir mussten zurueck nach Melbourne, da wir einen Termin mit Roger Federer hatten. Nun gut, wir waren nicht die einzigen im Rod Laver Stadion ;-)
Ganz Melbourne ist im Tennis-Fieber und wir wurden umgehend davon angesteckt. Die Atmosphaere in der Stadt und bei den Courts ist genial. Waehrend sich die Australier bereits von Hewitt verabschieden mussten, hoffen wir natuerlich auf Roger und feuern ihn kraeftig an. Wenn alles klappt, koennen wir ihn im Semifinal noch einmal life sehen. Bis dahin verfolgen wir die Spiele auf Grossleinwand auf dem Federation Square und geniessen die Stadt mit ihren zahlreichen Cafés und netten Restis. Melbourne hat viel an Kunst, Kultur und Charme zu bieten und gefaellt uns abgesehen vom kuehleren Klima auch fast besser als Sydney.

Samstag, 19. Januar 2008

Top of Tasmania

Nun haben wir die Berge doch noch gefunden – zwar ist der Gipfel des Cradle Mountain auf nur 1600m, aber dennoch war der Aufstieg anstrengend und anspruchsvoll. Die letzten paar Meter waren nur mit Klettern zu bewaeltigen und somit war es auch nicht erstaunlich, auf dem Gipfel mehr Schweizer als Australier zu treffen.
Das ganze Gebirge mit den vielen Seen ist ein schoener Nationalpark und der Cradle Mountain gilt als Wahrzeichen von Tasmanien. Bis auf den Platypus haben wir auch fast alle bekannten australischen Wildtiere gesehen: Wallabie, Kangaroo, Wombat, Possum, Echidna, Tasmanian Devil, und natuerlich Koalas. Die 9 Tage in Tasmanien haben sich nicht zu letzt auch dank dem untypisch guten Wetter auf jeden Fall gelohnt.

Mittwoch, 16. Januar 2008

Tasmaniens Ostkueste


Bevor wir in den Bergen wandern gehen, erkunden wir die Ostkueste und besichtigen die Bay of Fires und die Wineglass-bay. Die Landschaft ist zwar wunderschoen, aber extrem trocken und so hat es viele Buschfeuer. Nach der Uebernachtung am Strand bei St. Helen, nur 10km weg vom Feuer, hatten unsere Pyjamas den 'Real Aussie BBQ taste' :-)
Geschmacklich hat aber Tasmanien weit mehr zu bieten - so geniessen wir seit langem wieder mal richtig guten Kaese.

Sonntag, 13. Januar 2008

Von Melbourne nach Grindelwald ...


... und dies in nur 2 Stunden. Nach einem kurzen Flug von Melbourne, nehmen wir in Tasmanien unser gemietetes Camper-Busli entgegen. Nach 7 Wochen Zeltboden, goennen wir uns diesen Upgrade fuer 9 Tage. Die erste Nacht verbringen wir in der Naehe von Grindelwald, einem kuenstlich angelegten Feriendorf. Bei dieser australischen Version gibt es an Stelle von Bergen einen Golfplatz und statt Fondue ist Fish + Chips auf der Menukarte.

Mittwoch, 9. Januar 2008

Great Ocean Road

An der suedlichen Kueste ist es kuehler als wir es uns vorgestellt haben, auf jeden Fall haben wir wieder die warmen Schlafsaecke ausgepackt. Nach den duerren und fuer Australien wohl typischen Landschaften in South Australia gehts direkt an die Great Ocean Road. Hier herrscht dann auch Hochbetrieb: ueberall Touris und Reisebusse. Doch wir verstehen auch warum, der Ausblick auf die zerklueftete Kuestenlandschaft ist wirklich ueberwaeltigend. Ein ganzer Kuestenabschnitt besteht aus farbigen, von Meer und Wind „zerfressenen“ Felsbloecken. Von der Strasse fuehren unzaehlige Abstecher zu sogenannten Lookouts, wo man die Felsen und das dramatische Meer von Nahem bestaunen kann. Morgen geht es auf der Great Ocean Road noch ein wenig weiter und Ende Woche werden wir von Melbourne aus bereits nach Tasmanien fliegen.

Samstag, 5. Januar 2008

Barossa-Valley

Zurueck in der Zivilisation goennen wir uns guten Kaffee und dem Auto 2 neue Pneus.
Im Barossa Valley koennen wir den Weindegustationen nicht wiederstehen und staunen ueber die Groesse der Weingueter wie die bekannten Wolf Blass, Jacobs Creek, Penfolds und Peter Lehmann. 25% des australischen Weines stammt aus dieser Region. Hier spuert man den deutschen Einfluss, denn die Doerfer haben etwas mehr Charme, die Haeuser mehr Stil und auch die Menues hier sind europaeischer. Das Barossa Valley lohnt sich nicht nur wegen dem Wein, sondern ist auch Landschaftlich sehr schoen. Na dann Prost ;-)

Freitag, 4. Januar 2008

Mungo Nationalpark

Von Broken Hill gings ueber 200 km Sandpiste in den Mungo Nationalpark, vorbei an ausgetrockneten Seen, ein paar Emus und Kangaroos, jedoch ohne einem anderen Fahrzeug zu begegnen. Im Nationalpark stellen wir unser Zelt auf, auch hier weit und breit keine Menschenseele. Die vom Wind erodierten Duenen bilden eine wunderschoene skurile Landschaft, doch die Hitze, hier ueber 45 Grad ist erdrueckend. Beim Nachtessen belaestigen uns die Fliegen, 15 Viecher gleichzeitig im Gesicht, das ist richtiges Outbackfeeling ;-)
In der Nacht fuellt der Wind unser Zelt mit Staub und rotem Sand, so dass wir frueh morgens beschliessen unsere Outback-Tour zu beenden. Wir verlassen Duerre, Staub, Sand und nervige Fliegen und fahren weitere 120 km Dirtroad Richtung Barossa Valley.

Mittwoch, 2. Januar 2008

Opalsuche im Outback


Das neue Jahr beginnen wir mit einer Fahrt in den Outback auf einer mehr oder weniger geraden 650 km langen Strecke. Wir passieren immerhin 3 Doerfer und 1 Roadhouse. In der Opal-Graeber-Stadt White Cliffs (200 Einwohner) uebernachten wir im originellen Untergrundhotel und besichtigen die Minen. Opale finden wir jedoch keine mehr. Weiter gings nach Broken Hill und zur Geisterstadt Silverton, welche unzaehlige Male als Filmkulisse diente (z.B. Mad Max).Bei 42 Grad machen wir jedoch keine grossen Spruenge mehr und erfrischen uns im beruehmten Silverton-Pub.